Einen Einblick in die alltäglichen Auswirkungen der nationalsozialistischen Vernichtungspolitik soll eine reale Begegnung mit Zeitzeugen ermöglichen. Zeitzeugengespräche haben sich in den vergangenen Jahren zu einem festen Bestandteil der schulischen und außerschulischen Behandlung der NS-Geschichte entwickelt. Ein besonderes kognitives und moralisches Lernpotential wird den Zeitzeugengesprächen zugeschrieben. Mit den Zeitzeugen bekommen die Multiplikator*innen und Lehrer*innen einen Einblick in die alltäglichen Auswirkungen der nationalsozialistischen Ausgrenzungs- und Vernichtungspolitik, die sie zur Empathie befähigen und für Menschenrechte und Toleranz sensibilisieren.
Das Projekt wird mit 2 Veranstaltungen geplant. Eine am 25. April 2022 zwischen 18 und 21 Uhr mit dem Theresienstadt-Überlebenden Ernst Grube für Erwachsene und andere am 9. Juni 2022 zwischen 9 und 12 Uhr mit der Westerbork-Überlebenden Eva Weyl für die Schüller*innen.
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