Zeitzeugengespräch mit Edith Erbrich

Bericht einer Zeitzeugin

Edith Erbrich, eine der letzten Zeitzeuginnen des NS-Regimes und Holocaust Überlebende, kam am 7.November 2023 nach Büdingen. Frau Erbrich stellte in der Willi Zinnkann Halle dar, wie sie ihre Kindheit als Edith Bär,Tochter eines Juden und einer Katholikin, in Frankfurt erlebte.

Im Februar 1945 wurde sie siebenjährig mit Schwester und Vater in einem der letzten Transporte nach Theresienstadt deportiert. Im Mai 1945 erfolgte die Befreiung durch die Rote Armee. Frau Erbrich lebt nun in der Nähe von Frankfurt und konnte über die Erfahrungen in Theresienstadt 50 Jahre lang nur mit ihrer Schwester sprechen.

Nach ihrer Erzählung gab es reichlich Gelegenheit für die Zuschauer, Frau Erbrich Fragen zu stellen.

Nicht alle Fragen konnten beantwortet werden, Frau Erbrich sagte deutlich, wenn sie keine Antwort kennt, weil sie über manche Sachverhalte nicht Bescheid weiß.

Hier die Zeitzeugin Edith Erbrich mit Lina Blumenthal in einem Klassenraum der Limesschule